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Holzwerkbank

Die zentrale Holzwerkbank dient als Arbeitsplatz für alle Arbeiten mit Holz oder solche, die mit üblichen Holzbearbeitungswerkzeugen durchgeführt werden. Als größte, von allen Seiten zugängliche Arbeitsfläche im Space wird sie vielfältig benutzt.

Die Arbeitsfläche der zentralen Werkbank dient nicht als dauerhafte Ablage oder Lager. Langwierige Trocken- oder Härtezeiten von Werkstücken dürfen keinen anderen Nutzer behindern. Bitte hier Anwesende und (ggfs. über den Chat) zukünftige andere Nutzer fragen und informieren.

Werkstücke werden hier mit Handwerkzeugen und elektrischen Kleingeräten bearbeitet. Diese finden sich an den Werkzeugwänden im Raum, auf und unter den Wandtischen sowie unter der Werkbank. Für elektrische Geräte befindet sich ein Steckdosenwürfel über dem Tisch. In der Holzwerkstatt findet sich zudem das Restholzlager, aus dem sich für eigene Projekte bedient werden kann.

Bei der Bearbeitung von Werkstücken sollten diese an der Werkbank festgespannt werden. Dazu finden sich Spannwerkzeuge an der Werkzeugwand sowie ein Schraubstock an der Werkbank. Zur Absaugung von Staub und Spänen kann und soll der zentrale Saugschlauch mit Schalter am Steckdosenwürfel genutzt werden. (Siehe Hinweise unten.) Die Arbeitsflächen sind stehts sauber und aufgeräumt zu hinterlassen.

Derzeit wird Abfall nicht über die normale Mülltrennung (Papier, Kunststoff, Restmüll) hinaus getrennt. Alle Abfälle dürfen daher in den Mülleimer in der Holzwerkstatt entsorgt werden. Metall ist in der Holzwerkstatt nur in Ausnahmefällen zu bearbeiten. Auf besondere Sorgfalt bei der Entfernung aller Metallspäne ist zu achten, um ein Verkratzen von Werkzeugen und Werkstücken zu vermeiden.

Die Holzwerkstatt ist bis unter den Rand gefüllt mit leicht brennbaren Materialien. Insbesondere Späne und harzgetränkte Hölzer brennen schon bei kleinen Funken. Jegliche Zündquelle ist von der Holzwerkstatt fernzuhalten oder mit äußerster Vorsicht zu benutzen. Heiße Arbeitsgeräte sind unter Aufsicht abkühlen zu lassen. Durch Überhitzung glimmende/rauchende/brennende Werkstücke sind sofort aus dem Raum zu entfernen und zu löschen.

Werkzeuge haben scharfe Schnittflächen. Das Handtieren mit unbehandelte Hölzern kann zu Splittern und Rissen in der Haut führen. Werkzeuge sind mit besonderer Vorsicht und Werkstücke ggfs. mit Handschuhen anzufasssen. Bei der Bearbeitung mit schnell rotierenden/bewegenden Werkzeugen gehen von weggeschleuderten Späne und Werkstückteilen Gefahren für Augen und andere empfindliche Körperteile aus. Bei der Benutzung dieser Werkzeuge ist daher mindestens eine Schutzbrille, besser ein Gesichtsschutz zu tragen.

Elektrogeräte zur Holzbearbeitung erreichen oft Lautstärken, die besonders im abgeschlossenen Raum gehörschädigend sein können. Gehörschutz sollte vom Bearbeiter und allen im Raum getragen werden (ggfs. aus der Metallwerkstatt besorgen) sowie die Türen geschlossen werden, um Nutzer andere Räume nicht zu gefährden. Um einen Hinweis an andere Nutzer vor dem Einschalten lauter Geräte und ggfs. Rücksichtnahme auf unbeteiligte im Krämerloft wird gebeten.

Farben und Lacke, aber auch Schleifstaub, insbesondere von Materialien mit Kunststoffanteil sowie Dämpfe beim (auch unabsichtlichen) Erhitzen von Werkstoffen können gesundheitsschädlich sein. Es wird empfohlen, Atemschutz zu tragen, sobald Dämpfe (Atemschutzmaske) oder Staub (Staubschutzmaske) erzeugt werden.

Werkzeuge, insbesondere elektrisch betriebene, können an den Schnittflächen so heiß werden, dass Verbrennungsgefahr besteht. Bohrer, Fräser, Sägeblätter und andere Werkzeuge sollten direkt nach der Benutzung nicht oder nur mit Schutzhandschuhen berührt werden.

Standbohrmaschine

Kappsäge

Dekupiersäge

Oberfräse

Flaschdübelfräse

Schleifgeräte

Akkubohr/schrauber

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  • Zuletzt geändert: 03.12.2019 10:38
  • von chaos