Freies WLAN für Flüchtlinge

Das Land Thüringen möchte in den Flüchtlingsunterkünften, insbesondere in den sogenannten Erstaufnahmeeinrichtungen (EAE), einen kostenlosen und freien Internetzugang ermöglichen. Um das ohne Ausschreibungen und dennoch durch fachlich versierte Techniker zu erreichen ist man an die Freifunk-Community in Thüringen herangetreten, auf die es durch das im Sommer laufende Freifunk-Modellprojektverfahren des Wirtschaftsministeriums aufmerksam geworden ist. Die Freifunk-Communitys aus Erfurt, Weimar, Jena und Gera sind dann direkt gefragt worden, ob und wie freies WLAN für die Flüchtlinge in der EAE in Suhl aufgebaut werden kann.

Der Verein zur Förderung von Technikkultur in Erfurt hat, stellvertretend für die Erfurter Freifunk-Community Gespräche mit dem Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft (TMWWDG) und der Thüringer Staatskanzlei (TSK) geführt, um technische, finanzielle und personelle Anforderungen abzuklären.

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Idee | Interessenten |  Konzept  | Materialien |     in      | Termin   |  Werbung 
     |  gefunden     | erarbeitet|   besorgt   | Bearbeitung | gefunden |  gemacht

* Vorgespräche mit TMWWDG/TSK * Interessenten Freifunk Erfurt gefunden

In der EAE Suhl sind über 1800 Flüchtlinge / Asylantragssteller untergebracht und bleiben meist drei bis sechs Monate. Viele Flüchtlinge haben Smartphones und nutzen meist Prepaid-Karten, um Angehörige zu erreichen. Ein kostenloser, freier und barrierenfreier Internetzugang ist für jeden Flüchtling eine Grundversorgung, die ermöglicht werden soll.

<Nicht jedes Projekt brauch so etwas. Aber wenn ihr physische Sachen baut, hilft es Nachmachern ungemein, etwa den Aufwand abzuschätzen. Und ihr habt eine prima Abhakliste.>